14. Mrz 2020

Zürcher Gemeinschaftszentren sagen alle ihre Angebote ab

Die Geschäftsleitung der Zürcher Gemeinschaftszentren hat aufgrund der aktuellen Lage der Corona-Virus-Pandemie entschieden, ab Montag, 16. März, alle eigenen Angebote und Veranstaltungen in den 17 Zürcher Gemeinschaftszentren abzusagen. Davon betroffen sind alle Treffpunkte wie Cafeterias, Indoorspielplätze, Jugendtreffs und alle weiteren Angebote und Veranstaltungen, z.B. in den Ateliers und Werkstätten. Die Aussetzung der Angebote erfolgt als präventive Massnahme zum Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter*innen sowie der Besucher*innen. Sie gilt bis auf Weiteres.

 Die Geschäftsleitung der Zürcher Gemeinschaftszentren hat in den vergangenen beiden Wochen die Entwicklung der Corona-Virus-Pandemie aufmerksam verfolgt und bereits in den letzten Tagen vorsorgliche Massnahmen beschlossen, wie etwa die Absage einzelner Veranstaltungen mit grosser Teilnehmer*innen-Zahl oder besonders vulnerablen Gruppen sowie die konsequente Durchsetzung der Hygiene- und Verhaltensvorschriften des Bundes und des Kantons Zürich.

Aufgrund der aktuellen Lage hat die Geschäftsleitung der Zürcher Gemeinschaftszentren in Rücksprache mit dem Stiftungsratspräsidenten gestern abend entschieden, ab Montag, 16. März, alle eigenen Angebote und Veranstaltungen in den 17 Zürcher Gemeinschaftszentren abzusagen. Die Aussetzung der Angebote erfolgt als präventive Massnahme zum Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter*innen und Besucher*innen.

Davon betroffen sind alle Treffpunkte wie Cafeterias, Indoorspielplätze, Jugendtreffs und alle weiteren Angebote in Ateliers und Werkstätten. Die Sekretariate der 17 Gemeinschaftszentren bleiben grundsätzlich erreichbar, allenfalls mit eingeschränkten Öffnungszeiten. Kurse und Veranstaltungen von Dritten oder Privaten können, soweit sie nicht vom Veranstaltungsverbot des Bundes betroffen sind, weiterhin stattfinden. Der Entscheid, ob solche selbstorganisierte Angebote stattfinden sollen oder nicht, liegt in der Verantwortung der jeweiligen Veranstalter*innen.

Die Absage aller offenen Angebote gilt bis auf Weiteres. Die Geschäftsleitung der Zürcher Gemeinschaftszentren wird die Situation weiter aufmerksam beobachten und zum geeigneten Zeitpunkt sowie unter Beachtung der Vorgaben von Bund und Kanton Zürich entscheiden, ob die Massnahme verlängert werden muss oder ob der Betrieb mit den entsprechenden Absicherungen für die Gesundheit der Mitarbeiter*innen und Besucher*innen voll oder in reduzierter Form wieder aufgenommen werden kann. 

Kontakt für Medien:

  • Sabine Schenk, Geschäftsführerin Zürcher Gemeinschaftszentren, Tel. 078 716 57 01
  • Stefan Feldmann, Medienbauftrager Zürcher Gemeinschaftszentren, Tel. 079 542 52 87