Die Zürcher Gemeinschaftszentren (ZGZ) bringen Leben in die Quartiere – weit über ihre eigenen Gebäude hinaus. Mit mobilen Angeboten schaffen sie neue Räume für Begegnung, Austausch und gemeinsames Handeln. Der aktuelle Jahresbericht zeigt, wie diese mobile soziokulturelle Arbeit Menschen dort erreicht, wo sie ihren Alltag verbringen: im Park, im Wohnquartier oder in der Turnhalle.
Nah am Menschen
Statt darauf zu warten, dass Menschen ins GZ kommen, geht die mobile soziokulturelle Arbeit aktiv auf sie zu. Die Fachpersonen sind unterwegs in den Quartieren, treten in den Dialog mit Anwohnenden und entwickeln Angebote, die sich an deren Bedürfnissen orientieren – nah am Alltag, nah am Menschen.
Eine Umfrage des GZ Oerlikon ergab beispielsweise, dass sich viele Senior*innen eine ruhigere Umgebung wünschen, als sie in den GZ vorfinden. Daraufhin wurden Angebote wie der «Treff 60+» in einem Quartierrestaurant oder kreative Workshops in einem privaten Kunstatelier initiiert.
Ausserdem im Jahresbericht: Verlässliche Strukturen, neue Impulse
2024 wurden die Leistungsvereinbarungen mit der Stadt Zürich erneuert. Damit ist die Grundlage für den Betrieb der GZ während der nächsten sechs Jahre gesichert. Die künftig höheren Beiträge erlauben nicht nur den Erhalt des Bestehenden, sondern auch gezielte Erweiterungen. Zwei Beispiele: Das GZ Seebach betreibt seit dem 15. Mai 2025 einen zusätzlichen Aussenstandort in Leutschenbach und das GZ Buchegg baut derzeit eine eigene Jugendarbeit auf.
Der Jahresbericht beleuchtet diese Entwicklungen und wird visuell begleitet von Fotos des Fotografen Fabian Hugo sowie Illustrationen der Künstlerin Svenja Plaas.
Kontakt für Medien:
Claudia Nyffenegger, Geschäftsführerin Zürcher Gemeinschaftszentren, Tel. 043 300 60 01